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Zertifizierung

Das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ wird in Deutschland exklusiv vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) vergeben. Zu Zertifizierungen in anderen europäischen Ländern finden Sie Informationen hier: Cycle Friendly Employer Certification.

Die Zertifizierung - Vorteile und Gründe

 

Mit der Zertifizierung als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber erhalten Unternehmen und Institutionen im Prozess neben dem EU-weiten Siegel eine umfassende Beratung und Begleitung, bestehend aus der Analyse der aktuellen Situation, Beratung zu Verbesserungsmöglichkeiten und konkreten Vorschlägen für geeignete Maßnahmen. 

 

  • Die Projektleitung und unsere geschulten Auditor:innen begleiten Sie in der Vorbereitungsphase und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Dazu gehört ein ausführliches Vorgespräch per Telefon oder Video, um den Ablauf des Audits durchzugehen und zu klären, welche Nachweise für den Termin bereitgehalten werden sollen. 
  • Nach einem positiven Audit erhalten Sie einen umfassenden Bericht mit dem Ergebnis und weiteren Empfehlungen, wie Sie die Fahrradfreundlichkeit in Ihrem Haus weiter ausbauen können. 
  • Sie erhalten das Siegel „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Bronze, Silber oder Gold. Die Zertifizierung ist für 3 Jahre gültig. Danach können Sie sich re-zertifizieren lassen.
  • Sie erhalten Ihr Zertifikat sowohl digital als auch in Form einer gerahmten Urkunde. Wenn gewünscht, übergibt ein Vertreter des ADFC die Auszeichnung bei einem Foto- oder Pressetermin.
  • Wir informieren alle zertifizierten Fahrradfreundlichen Arbeitgeber regelmäßig zu interessanten Terminen und Angeboten rund um Fahrradförderung im Betrieb.  

Warum sollten wir fahrradfreundlich werden?

 

  • Gut für die Nachhaltigkeit: Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements. Die Mobilität der Mitarbeitenden spielt eine wichtige Rolle, auch weil die Emissionen aus dem Pendlerverkehr nach und nach in die Berichtspflichten (CSRD) für Arbeitgeber einbezogen werden.
  • Gut für die Arbeitgebermarke: Sie zeigen, dass bei Ihnen die Menschen im Fokus stehen. Und inzwischen sind Angebote rund um aktive, nachhaltige Mobilität etablierte Bestandteile von attraktiven und zeitgemäßen Arbeitgeberleistungen.  
  • Gut für die Gesundheit: Wenn mehr Menschen mit dem Rad zur Arbeit kommen, wird damit dem Bewegungsmangel vorgebeugt. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko. 
  • Gut fürs Budget: Fahrradfreundliche Arbeitgeber sparen Geld: Radabstellanlagen sind günstiger und brauchen weniger Platz als Pkw-Parkplätze. Die Kosten für Fahrrad-Förderung liegen niedriger als für Unterstützung der PKW- und ÖPNV-Nutzer.